Als Briefköpfe werden jene Teile eines – meist geschäftlichen – Briefes gezeichnet, welche sich an der oben liegenden Seite, dem Kopfende, des Briefes befinden. Der Briefkopf dient, als Mittel des Corporate Designs (kurz CD), der Wiedererkennung eines Unternehmens. Hieraus ergeben sich bereits einige wesentliche Merkmale: Klarheit, Übersichtlichkeit und Wiedererkennungswert. Das vierte, wesentliche Merkmal sind informative Inhalte.
Welche Informationen bringe ich in meinem Briefkopf unter?
Die rein informativen Inhalte eines Briefkopfes erschließen sich aus dem Zweck. Ist der Briefkopf für einen Werbebrief gedacht, werden weniger Informationen benötigt, als bei einer Rechnung. Folgende Informationen sollten im Briefkopf untergebracht werden:
- Firmenname
- Anschrift
- Kontaktdaten (Telefonnummer, Email, Fax…)
- Adresse der firmeneigenen Website (sofern vorhanden)
Optional können – je nach Zweck – auch weiterführende Informationen in den Briefkopf einbezogen werden. Von besonderer Relevanz sind hierbei unter Umständen: Öffnungszeiten, Bankdaten und der Inhaber des Unternehmens. Natürlich kann, und sollte, auch das Logo der Firma mit untergebracht werden. Dies dient dem Wiedererkennungswert und sorgt dafür, dass der Kunde mit einem Blick die Herkunft des Briefes bestimmen kann.
Formale und technische Vorgaben
Die meisten Briefköpfe werden nach einer strengen Norm angefertigt. Diese lässt sich online anhand von entsprechenden Abbildungen schnell und einfach nachvollziehen. Als Grundlage dient die DIN 5008, welche erste Gestaltungsvorgaben regelt. Diese DIN-Norm kann ebenfalls online eingesehen werden.
Für den Druck eines Briefkopfes sollte, insbesondere wenn er grafische Symbole oder Logos enthält, eine Auflösung von 300 DPI genutzt werden. Wird diese unterschritten, können Abbildungen verpixelt erscheinen. Wichtig ist, die Auflösung in DPI oder PPI (dots per Inch Bzw. points per Inch) zu definieren, oder entsprechend umzurechnen (1 Inch = 2,54 cm). Briefköpfe sollten zudem immer auf dem Selben Papier und mit der Selben Qualität gedruckt werden. Es wirkt unprofessionell, wenn die Farben auf unterschiedlichen Briefköpfen jeweils anders zur Geltung kommen.
Da Briefe häufig auch die Erste Kontaktaufnahme mit Kunden oder Geschäftspartnern darstellen, sind an deren Qualität besondere Anforderungen geknüpft. Kann man diese Anforderungen aus technischen oder finanziellen Gründen nicht erfüllen, sollte man sich an eine entsprechende Werbefirma wenden. Diese kann Briefköpfe vordrucken, so dass lediglich noch das vorgefertigte Briefpapier in den Drucker gelegt werden muss.
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[…] die Gestaltung des Briefkopfes nehmen Sie sich bitte ausreichend Zeit. Gestalten Sie mehrere Varianten, drucken diese aus und […]